Unsere Lamas sind übersiedelt !
Wir stellen vor:
Lamas in der Lobau
Zwei Lamas - Schoko und Vanilla - die an Kinder, Hunde, Pferde, Traktoren, Autos.........gewöhnt wurden , machen gerne ein paar Runden mit kleinen und großen Menschen.
Sie sind auch in "Lama - Agility" trainiert, das heißt, sie lassen sich z.B. über und um verschiedene Hindernisse führen.
Unsere Lamas werden auf Facebook vorgestellt - https://www.facebook.com/askoe.verein.top - Album Unsere Lamas
A - Teambildung in der Gruppe
Methode: Einsatz von Elementen aus der Tiergestützten Pädagogik in der Arbeit mit geschulten Lamas
Teamwork beim Füttern, Putzen, Führen...
Kommunikation über Körpersprache d. h. Erlernen eines klaren nonverbalen Ausdrucks
Konzentration auf Selbstkontrolle und Eigenwahrnehmung
Kontrolle und Wahrnehmung des Lamas
Raumorientierung
Überwinden innerer Widerstände
wie à „ Ich will das Lama führen, aber ich habe Angst vor so einem großen Tier“
„Ich will das Lama führen, aber ich bin unsicher ob es mir folgt“
B - Naturerfahrungen mit Lamas in den Praterauen
Methode: kennenlernen der Lamas – berühren, streicheln, füttern;
Tiere durch die Natur führen.
Lamas als Vermittler im Kontakt zur Natur erfahren (– sie lassen sich z.B. durch hohes Gras, über natürliche Hindernisse geleiten…..)
In der Durchführungsphase ist die Reflexion ein wichtiger Bestandteil der Arbeit, einerseits jene mit den Schülerinnen und Schüler andererseits jene des Lehrerteams.
C - Lama agility
Die Kinder gestalten den Agility Parcours
Um Gefühl für Führen und Geführt werden zu entwickeln, laufen die Kinder durch den Parcours und führen einander
Lamas im Gehege kennen lernen
Begrüßung der Lamas, Beobachtungen durch die Gruppe erzählen lassen, erste Kontaktaufnahme
Anleitung zu richtigen Führen, Begleitung zum Parcours
Die Kinder führen über die Hindernisse des Parcours
Verabschiedung im Gehege – Reflexionen zum Erlebten
Lama-Workshop
JobFit, Bo-Persönlichkeitsbildung 2016/17
in Kooperation mit dem ASKÖ Verein TOP
Verfasst von Mag. M. Gutruf, BVL Jobfit, ZIS2, Holzhauserg., Auswahl Dr. Judex
Warum Lamas?
Lamas eignen sich besonders durch ihre zurückhaltende, fast schon distanzierte, gleichzeitig aber auch vorsichtig neugierige und freundliche Art und Weise für den Einsatz in Therapie, Pädagogik und sozialer Arbeit. Obwohl sie als Großtiere gelten, wirken sie sehr anmutig und ihre Größe ist überschaubar. Mit ihren eher ruhigen Bewegungen kann gut mitgehalten werden.
Die Begegnung Mensch – Tier und die sich daraus entwickelnde Beziehung dient dabei in jeder Form tiergestützter Intervention als Brücke dazu, die hier erlebten Erfahrungen in andere Lebens-bereiche zu übernehmen. Darüber hinaus liegt
in diesen Begegnungen ein sehr hoher Aufforderungscharakter selbst aktiv zu werden.
Dabei können die Lamas als Bildungspartner bzw. Co-Therapeuten oder Co-Trainer gesehen werden, deren Mitwirkung sich in vielschichtigen Prozessen entfaltet.